Vergangenen Dienstag, 10. und Freitag 13. Mai 2016 stand die dritte Übung der heurigen Saison am Programm. AW Julia Vater, OFM Michael Sailer und FM Christoph Kastler organisierten eine Löschübung. Als Übungsobjekt wurde der Stall von Karl Stütz herangezogen – ein auf den ersten Blick eher unscheinbares Objekt.
Die Gruppe musste sich das Brandobjekt zunächst mittels einer Koordinatenmeldung auf der Karte suchen und die entsprechende Einsatzmeldung an Florian LFK absetzen.
Bei der Lageerkundung stellten die Gruppenkommandanten den Vollbrand des Wirtschaftsgebäudes fest. Weiters befanden sich 10 Rinder im Stall. Besondere Herausforderung war der starke Ostwind, wodurch der angrenzende Wald massiv gefährdet war. Um die Brandausbreitung zu verhindern, wurde von den Gruppenkommandanten umgehend Alarmstufe 2 angefordert.
Als Wasserentnahmestelle diente der „Hängerbach“. Es wurde eine Löschwasserleitung mit 8 B-Längen aufgebaut und der Löschangriff mit 2 C- und einem B-Rohr durchgeführt.
Bei der anschließenden Nachbesprechung wurde auch das „Worst Case“-Szenario mit großflächiger Brandausbreitung auf den Wald besprochen und mögliche Lösungsansätze diskutiert.
Die Übungsbereitschaft mit 13 bzw. 12 Teinlehmern war recht gut.