Brand in der Posthöf lautete das Einsatzszenario, das sich Kommandant Thomas Lauß und Günter Pautsch für die von ihnen organisiert Übung festlegten.Die 13 Kameraden, die an der Übung teilnahmen, wurden vor Ort dann bald vor eine neue Herausforderung gestellt: am Waldrand wurde das Rufen einer verletzten Person vernommen, die beim Versuch zum brennenden Haus zu gelangen einen offenen Bruch im Unterschenkel erleiden musste. Somit musste gleichzeitig die Errichtung der Einsatzleitstelle, die Erstversorgung des Verletzten und der Aufbau einer Zubringer-Leitung von Einsatzleiter Dominik Jahn befohlen werden.
Maschinist Stefan Preinfalk fand trotz der herrschenden Dürre einen guten Platz zur Positionierung des Schwimmsaugers im nahe gelegenen Bach und so konnte auch der Löschangriff begonnen werden.
Da schon ein Verletzter vor Ort war, musste natürlich auch das neu angeschaffte Spine-Board beübt werden. Diese Handgriffe müssen im Einsatz einfach auch sitzen.
Im Ernstfall – resümierte im Anschluss Kommandant Lauß – müsste ein derartiger Einsatz natürlich nicht alleine durchgeführt werden, sondern vier weitere Feuerwehren würden automatisch alarmiert und vor allem die Kameraden der FF Prendt-Elmberg wären wohl an dieser Stelle äußerst schnell zu Stelle.