Mit der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses konnte dieses nun auch offiziell seiner Bestimmung übergeben werden.
Kommandant Thomas Lauß konnte beim Festakt nicht nur zahlreiche Vertreter der Politik sondern auch Landesbranddirektor-Stellvertreter Michael Hutterer, Bezirkskommandant Thomas Wurmtödter und Abschnittskommandant Gottfried Kerschbaummayr begrüßen. Eine große Freude war natürlich aber der riesigie Marschblock bestehend aus 269 Feuerwehrkameraden von 27 Feuerwehren.
Im Bericht ging er dabei auf die jahrelangen Gespräche zum Neubau ein, um das ganze dann launisch auch als Jahrzehnte-Projekt zu bezeichnen. Immer wieder kam es zu Verzögerungen zuletzt durch die finanziellen Problemen mit dem Green Belt Center. Besonders Stolz war Thomas Lauß aber dann auf die durch Corona geprägte Bauphase, bei der weit über 3000 Stunden von freiwilligen Helfern absolviert wurden.
Für eine offen gebliebene marginale Baukostenüberschreitung ersuchte er dann bei den Vertretern der Politik um eine Lösung, die später der für die Landesrätin Langer-Weninger (ÖVP) sprechende Landtags-Abgeordnete Josef Naderer (ÖVP) versprach zu sondieren.
Auch Landtagsabgeordneter Peter Handlos (FPÖ) beglückwünschte die Feuerwehr und adressierte das Problem mit Beschaffungen und Finanzierungen im Feuerwehrwesen.
Bürgermeister Martin Kapeller überreichte der Feuerwehr eine Floriani-Statue, die dann durch Pfarrassistent Peter Keplinger ebenso wie das Haus selber eingeweiht wurden. Auch Kapeller bedankte sich bei der Feuerwehr für ihr Engagement.
Landeskommandant-Stellvertreter Michael Hutterer war extra aus Schärding angereist und beehrte den Festakt mit seinem Besuch. Er lobte die große Vorbildwirkung des äußerst ökologisch errichteten, zweckmäßigen Feuerwehrhauses und strich auch hervor, dass die FF Spörbichl einer der Vorreiter bei derartigen Bauten war.
Nach dem Festakt wurde der imposante Marschblock der Feuerwehren zur Defillierung und weiter zum Festakt geführt. Zahlreiche Interessierte besuchten dann noch den ganzen Nachmittag das Feuerwehrhaus und ließen sich das Gebäude erklären.
Das herrliche Frühsommerwetter lockte zahlreiche Besucher dann auch in die Festhalle – die spontan mit einem Gastgarten erweitert wurde – um den Durst und den Hunger zu stillen.
(weitere Fotos folgen…)