Brand im Hackschnitzelbunker lautete das Einsatzstichwort für die Montasübung Juni.
Im Juni führte die FF Spörbichl eine anspruchsvolle Monatsübung durch, bei der ein Brand im Hackschnitzelbunker mit starker Rauchentwicklung angenommen wurde. Der Rauch breitete sich bis in die angrenzende Garage aus, wo zusätzlich ein Elektroauto eine erhöhte Gefahr darstellte.
Einsatzszenario:
- Innenangriff: Ein Atemschutztrupp (AS-Trupp) wurde eingesetzt, um den Brand im stark verrauchten Hackschnitzelbunker zu bekämpfen. Der Trupp drang unter schwerem Atemschutz in den gefährlichen Bereich vor und begann mit den Löscharbeiten.
- Außenangriff: Zeitgleich erfolgte ein Außenangriff über ein C-Rohr, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern und die angrenzende Garage zu schützen.
- Zusätzliche Gefahr: In der Garage befand sich ein Elektroauto, das eine zusätzliche Gefahrenquelle darstellte und besondere Vorsicht erforderte.
Wasserversorgung:
Die Wasserversorgung wurde durch eine Zubringerleitung sichergestellt, die vom Unterflurlöschteich beim Feuerwehrhaus bis zum Einsatzort gelegt wurde. Hier wurde anschließend noch gemeinsam die richtige Handhabe im Umgang mit dem Teich geschult.
Planung und Durchführung:
Die Übung wurde von Niklas Klopf und Alfred Klepatsch ausgearbeitet.
